Ist Whatsapp im Praxisalltag wirklich alternativlos?
Die Anforderungen und die Erwartungen an die interne Kommunikation verändern sich. Steigende Mitarbeiterzahlen, flexible Arbeitszeitmodelle sowie Betreuungs-Auszeiten und Fluktuation sind Herausforderungen für die Organisation. Längst sind Mitarbeiter auch zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Standorten oder im Homeoffice.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, greifen bereits heute viele Praxen in der Mitarbeiter-Kommunikation zu umstrittenen Messenger-Diensten wie Whatsapp. Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit zeigen jedoch, dass diese Systeme weder heute noch in Zukunft mit den Grundsätzen der EU-Datenschutzgrundverordnung vereinbar sein werden. Die von Whatsapp für Anfang des Jahres geplanten Änderungen der Nutzungsbedingungen, die zu einem höheren Datenaustausch mit dem Mutterkonzern Facebook führen sollten, wurden aufgrund des großen Aufschreis der Nutzerschaft zwar verschoben, es verdeutlicht jedoch, worum es den großen Konzernen geht – den personenbezogenen Daten der Nutzer!
Im Gesundheitswesen wird tagtäglich mit sensiblen Gesundheitsdaten gearbeitet, die es auch besonders zu schützen gilt. Systeme, bei denen unklar ist, wo die Daten landen, stellen so ein hohes Risiko für die Rechtssicherheit einer Praxis/Klinik dar und machen das Managementsystem von innen und außen angreifbar.
Neben den bereits geltenden Datenschutzrichtlinien sind für Ihre Praxis ab Januar 2021 zusätzlich die neuen IT-Sicherheitsrichtlinien gültig bei der die Frist für die ersten Maßnahmen der 01.04.2021 ist. Diese befassen sich unter anderem auch mit allen mobilen Systemen und zeigen den hohen Stellenwert der Datensicherheit im Gesundheitswesen auf.
Hand aufs Herz:
Nutzen Sie in Ihrer Praxis auch eines der weltweit beliebten Messenger-Systeme – wie zB. Whatsapp zur praxisinternen Kommunikation?
Achtung : Solche externe Apps sind bequem und schnell – doch definitiv nicht für eine Praxis-Kommunikation geeignet. Was sich im Praxisalltag in vielen Praxen eingebürgert hat, wie zum Beispiel Schichtpläne auszutauschen, Krankmeldungen verschicken, uvm. ist nämlich nicht nur verboten, sondern kann auch weitreichende Folgen für alle Chefs und Mitarbeiter haben.
Warum ist das so? Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte aufgelistet :
1. Datenschutz und IT-Sicherheitsrichtlinie
Whatsapp und etliche andere Messenger-Dienste kommen aus Amerika. Die bei uns geltenden Datenschutzrichtlinien erlauben jedoch keinen Daten-Transfer via amerikanischen Servern und Plattformen.
Auch die neue IT-Sicherheitsrichtlinie für Praxen stellt dieses noch einmal klar. Dh damit begehen Sie schon einen Verstoß der teuer werden kann.
2. Vermischung der privaten und geschäftlichen Kommunikation
Hier sollte man auch erwähnen, dass es sehr wichtig ist, die private von der unternehmerischen Kommunikation strikt zu trennen und dafür jeweils eigene Kanäle aufzubauen und zu nutzen.
Dennoch zeigt die Erfahrung:
Eine schnelle, sichere mobile und datenschutzkonforme interne Kommunikation ist für das heutigen Praxis-Umfeld essentiell wichtig.
Das heißt hier gilt es nach Alternativen zu suchen, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen!
Wir haben uns mit unseren Kooperationspartnern seit langem intensiv mit diesem Thema befasst und können Ihnen eine Lösung aufzeigen.
Die Dentalmanager Praxis – App.
In Ergänzung zum stationären Dentalmanager bleiben alle Ihre Daten stets in Ihrem eigenen Praxisumfeld. Die Daten werden nicht auf externen Servern gespeichert. Die Kommunikation ist sicher und erfolgt über TLS 1.2 verschlüsselt. (Sicherste Anwendung)
Das System ist DSGVO-konform, entspricht den neuen IT-Sicherheitsrichtlinien und ist somit ein sicherer Begleiter im Praxisalltag. Im Rahmen eines Datenschutz-Audits wurde dies von einem unabhängigen Sachverständigen (BDSH e.V. geprüfter Sachverständiger) im März 2021 geprüft und erfolgreich bestätigt.
Das Ziel besteht darin, allen Beteiligten in der Patientenversorgung innovative Lösungen an die Hand zu geben, die zu einer Entlastung im Alltag und zu mehr Sicherheit führen. Wichtige Faktoren dabei sind der direkte Austausch im Team, die schnelle Abstimmung zwischen Ärzten oder der mobile Zugriff aller Mitarbeiter auf Dokumente wie Formulare, Checklisten oder Arbeitsanweisungen. Der Zugang erfolgt auf Mobilgeräten oder in einer webbrowserbasierten Version.
So lassen sich auch von Zuhause oder unterwegs jederzeit sicher Nachrichten austauschen, Anhänge wie Dienstpläne verschicken, freigegebenen Dokumente Ihrer Praxis/Klinik mit den jeweiligen personenspezifischen Zugangsdaten des Dentalmanagers einsehen.
Machen Sie Ihre Praxis mobil und sicher. Riskieren Sie keine hohen Strafen
sondern entscheiden Sie sich gleich für die bessere Lösung :
Gerne stellen wir Ihnen die Praxis-App in Kombination mit dem Dentalmanager vor.
Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen unverbindlichen Präsentationstermin :
Es grüßt Sie herzlich
PRAXISERFOLG GMBH
Maxime Schmidt
